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Die Lange Mauertafel Berlin: Auf der Bergmannstraße, der Graefestraße, im Reuterkiez und auf der Heidelbergerstraße in Treptow:
Auf der Heidelbergerstraße, da, wo vor 20 Jahren noch Menschen beim Überqueren des Grenzstreifens erschossen wurden, steht am 11. Juli die 200-Meter lange Spaghettitafel als Demonstration für die Überwindung des kalten Krieges - Spaghettiessen für den Frieden.
20 Jahre Mauerfall sind Anlass für einen Dialog, der Brücken baut zwischen der Jugend und ihrer Großelterngeneration als Zeitzeugen für den Bau der Mauer und den gelebten Maueralltag im Kalten Krieg und den Fall der Mauer. Die Spaghetti-Inszenierung ist ein Klangkörper für Ost und West, zwischen den Kulturen, zwischen Migranten und Nicht-Migranten.
Begleitet wird der Dialog mit Schlagern von Hüben und Drüben, dargeboten von Studenten des Studiengangs Darstellende Kunst der Universität der Künste Berlin, geleitet von Prof. Peter Kock. Nach einer Partitur von John Cage schmettern die jungen Sänger und Sängerinnen bekannte Songs der 60er, 70er und 80er Jahre.
Die Bürger der Stadt sind eingeladen, mit Teller, Besteck und einem Becher zur Langen Tafel zu kommen - Auf die Bergmannstraße, ins Graefekiez, ins Reuterkiez und auf die Heidelbergerstraße, Ecke Bouchéstraße in Alt-Treptow.